Kletterer Wettkampfwand 04 | © diekletterarena

Sicherheit steht bei uns ganz oben!

Klettern boomt – und das freut uns riesig! Aber klar ist auch: Safety first – immer und überall bei uns!

Ohne Sicherheit geht bei uns nichts!

Sicher klettern – bei uns ganz selbstverständlich! Ob du gerade erst einsteigst oder schon jede Wand kennst – beim Klettern zählt nicht nur dein Können, sondern auch ein achtsamer Umgang mit dir, den anderen und dem Material. Und natürlich mit der Natur, wenn’s mal raus geht. Wir zeigen dir, worauf es ankommt – für sicheren Spaß an der Wand!

 

Mit Köpfchen an die Wand! – Regeln, die Sinn machen

Kletterregeln

Ready to climb – aber sicher!

Klettern macht Spaß, fordert heraus – und braucht vor allem eins: Aufmerksamkeit und Rücksicht. Check dich selbst, schau auf andere – und halte dich an ein paar einfache, aber wichtige Grundregeln. 

Damit du safe unterwegs bist, haben wir dir die 10 wichtigsten Kletterregeln zusammengestellt. Kompakt, verständlich – und richtig wichtig.

Let’s go – sicher und mit gutem Gefühl an die Wand!

Verhaltensregeln

Mehr Flow, weniger Risiko – Sicherheit geht nur gemeinsam!

Wir setzen auf gegenseitige Rücksichtnahme und einen freundlichen Umgang. So macht’s allen mehr Spaß!

Damit alles rund läuft, gibt’s bei uns ein paar einfache Sicherheitsregeln. Die findest du hier online oder direkt in der Halle. 

Einmal lesen, alles verstanden – und los geht’s!

Partnercheck

Check & Climb – Klettern ist nur gemeinsam richtig safe!

Alleine stark sein ist cool – aber beim Klettern gilt: Sicherheit ist Teamsache! Nur wenn wir uns gegenseitig checken, wird’s sicher und macht richtig Spaß. Bevor’s losgeht: Partnercheck (gegenseitige Kontrolle mit Augen und Händen) – jedes Mal, vor jedem Einstieg: 

  • Sitz der Knoten & Anseilpunkt
  • Karabiner richtig eingehängt
  • Sicherungsgerät gecheckt & blockiert
  • Gurt sitzt – und ist verschlossen
  • Und: Knoten am Seilende nicht vergessen!

Kurz gesagt: Partnercheck statt Partner weg!

Boulderregeln

Rücksicht rockt – Safety-Tipps fürs Bouldern!

Bouldern rockt – keine Frage. Aber damit der Spaß nicht unschön auf der Matte endet, braucht’s nicht nur Skills, sondern auch Aufmerksamkeit und Rücksicht.

Damit alle verletzungsfrei und mit Spaß an der Boulderwand unterwegs sind, gibt’s 5 einfache Empfehlungen, die du kennen und einhalten solltest.

Kurz, klar und direkt – check sie einfach vor dem Start!

Klick, Check, Climb – Seilsicherungen erklärt

Toprope

Klettern im Toprope – So geht's!

Toprope ist die einfachste und sicherste Art der Sturzsicherung beim Klettern. Bei dieser Sicherungsform ist das Seil am Routenende in einer Umlenkung eingehängt.

  • Dein Sicherungspartner hält, währenddem du kletterst, stets das Seil straff.
  • Du kannst dich jederzeit ohne Sturz ins Seil setzen, um auszuruhen oder auf den Boden gelassen zu werden.
  • Nach dem Partnercheck konzentrierst du dich ganz aufs Klettern, dein Partner aufs Sichern.

Vorstieg

Klettern im Vorstieg – So geht's!

Beim Vorstieg ist das Seil nicht am Routenende umgelenkt. Du musst es selber mittragen und klippst es an Sicherungspunkten entlang der Kletterroute ein. Das ist nicht immer einfach und macht diese Sicherungsart anspruchsvoller als Top Rope.

  • Dein Partner gibt abwechslungsweise Seil aus oder zieht es ein.
  • Ausruhen kannst du dich, wenn du bequem in der Wand stehst oder gleich nachdem du dich an einem Sicherungspunkt gesichert hast.
  • Nach dem Partnercheck konzentrierst du dich aufs Klettern und aufs Sichern.

Nachstieg

Klettern im Nachstieg – So geht's!

Willst du eine schwierige Route klettern, die nicht für Top Rope eingerichtet ist, kannst du sie im Nachstieg begehen.

  • Dafür klettert dein Partner die Route zuerst im Vorstieg.
  • Danach kletterst du die Route dem Seil entlang nach oben und klippst die vom Vorsteiger gesetzten Sicherungspunkte beim Vorbeiklettern aus.
  • Oben angekommen, lässt dich dein Sicherungspartner über die Umlenkung wieder auf den Boden.
  • Wie beim Toprope hält dein Sicherungspartner das Seil stets straff.

Sicherungsautomat – Autobelay

Klettern mit Selbstsicherungsautomaten – So geht's!

Du willst spontan an die Wand, aber dein Kletterbuddy hat gerade keine Zeit? Kein Ding! Unsere Selbstsicherungsautomaten (Auto-Belays) machen genau das möglich.

Das Prinzip: Du wirst nicht von einer zweiten Person gesichert, sondern von einem fest installierten Höhensicherungsgerät (Toppas) – quasi wie beim Toprope, nur eben solo. Während du kletterst, brauchst du dich ums Sichern nicht zu kümmern. Wenn du fällst oder am Ende der Route angekommen bist, bremst dich der Automat sanft ab und bringt dich sicher wieder nach unten.

Damit du gut vorbereitet startest, findest du an allen Auto-Belay-Stationen unsere Auto-Belay-Matten. Diese verdecken den Einstieg und erinnern dich daran, den Klettercheck zu machen – eigenverantwortlich und aufmerksam:
✔ Karabiner an der Matte aushängen
✔ Am Gurt einhängen
✔ Check!

Unsere Hinweisschilder vor Ort zeigen dir Schritt für Schritt, wie’s richtig geht:

  • Richtig einhängen
  • Selbstcheck
  • Bandeinzugsprüfung
  • In der Linie klettern

Du willst’s nochmal ganz genau wissen? Dann schau dir unser Erklär-Video an – da siehst du, wie der Selbstsicherungsautomat funktioniert und worauf du achten musst, damit du sicher hoch- und wieder runterkommst.

Nicht vergessen: Safety first – denk an den Sicherheitscheck und los geht’s!

 

Sicher klettern: Sicherungsgeräte richtig bedienen

Richtig sichern mit dem Grigri

Richtig sichern mit dem Jul²

Richtig sichern mit dem Smart